Der Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007
Ein aktuelles Vorwort zu der Recherche aus dem Jahr 2013:
Vielleicht liegt es an der Hartnäckigkeit der ›Kritiker‹ der Zufallstheorie und der völlig freien Motivfindung, die den Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007 bis heute erklären sollen, dass nun auch medial ganz vorsichtig etwas in Bewegung kommt. Was seit fast drei Jahren völlig unbestritten war, wird nun doch leise in Frage gestellt: die Ermittlungsergebnisse der Polizei und die in der Anklage übernommene Heilbronn-Version durch die Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess in München. Dazu schreibt die schwäbische.de vom 1.12.2014:
»Zweifel an Zufallstheorie
(…) Kritiker zweifeln an dieser Theorie. Insbesondere der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter im Jahr 2007 in Heilbronn passt für sie nicht ins Bild. Manche glauben, dass mehr und vielleicht auch andere Personen als die inzwischen toten Böhnhardt und Mundlos an der Tat beteiligt waren. Denn dass zwei gesuchte Terroristen von Thüringen aus mit einem gemieteten Wohnmobil durch halb Deutschland fahren, um zufällig in Heilbronn eine pausierende Polizeistreife niederzustrecken, halten die Zweifler für wenig plausibel. Zumal es enge persönliche Verbindungen der Jenaer zu Bekannten im Großraum Stuttgart – Heilbronn gab.«