Osterei

Wer keine Ostereier suchen will, darf hier über den Hintersinn grübeln …

genderisierte-Zäune-Netz

Diese neue Zaunanlage ersetzt die Betonmauer, die jahrzehntelang die Startbahn 18 West am Frankfurter Flughafen „geschützt“ hat.

Die Firma baut für die Zukunft und trägt den hoffnungsvollen Namen: Zäune für Europa.

 

Alle reden über das (schlechte) Klima…

Alle reden von...

Anfang der 80er Jahre wurden für die Startbahn-18-West am Frankfurter Flughafen 84 Hektar Wald gerodet. Zudem gingen 177  Hektar Wald in den Besitz der FAG (Flughafenaktiengesellschaft) über. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen wurde versprochen, dass es keinen weiteren Ausbau des Frankfurter Flughafens geben wird: „Nach dem Bau der Startbahn wird kein Baum mehr für den Flughafen fallen.“ (SPD-Ministerpräsident Holger Börner, 1981)
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Eine Start- und Landebahn für den militanten Widerstand?

Eine Start- und Landebahn für den militanten Widerstand?
Eine von vielen Geschichten aus der Startbahnbewegung

Wenn im Folgenden von ‚wir‘ die Rede ist, dann ist damit kein homogenes ‚wir‘ gemeint. Vielmehr hat sich der Autor in den ca. fünf Jahren, auf die im Folgenden zurückgeblickt werden soll, in vielen ‚wir’s‘ bewegt. Das ‚wir‘ kann für sich also nur einen gemeinsamen Prozess, einen Blickwinkel auf die Startbahnbewegung in Anspruch nehmen.

Anfang 1980 sah die politische Situation in Frankfurt wahrlich deprimierend aus. Die Sponti-Szene hatte sich zu dieser Zeit fast komplett parlamentarisiert. Sie war für uns kein Ausgangs- oder gar Bezugspunkt mehr. Auch die militanten Zusammenhänge, die sich dieser Entscheidung verweigerten, waren für uns nicht greifbar. Einzig und alleine das ‚Erbe‘ des Häuserkampfes 1970-74 hatte für uns noch eine gewisse Ausstrahlung.
Wir mussten bei Null anfangen

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