Happy Landings… am Frankfurter Flughafen?

Fraport und die Königsklasse feierten zusammen die Zerstörung des Kelsterbacher Waldes

Vom 24. bis 26 Juni 2011 feierten die Fraport AG auf dem Areal der zukünftigen Landebahn Nordwest ein Volksfest.
Es fanden verschiedene Aktionen dagegen stattfinden, u.a. ein Flashmob am Samstag um 14 Uhr im Terminal 1, aber auch vielfältige Veranstaltungen auf dem Gelände der ehemaligen Mahnwache, u.a. Vorträge, Workshops und Konzerte….
U. a. fand am Sonntag, den 26. Juli um 19 Uhr eine kriminal-taugliche Lesung statt:

‚Lex Frankfurter Flughafen‘ – ein Start- und Landebahn für rechtsfreie Räume

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Hesse(n)nachrichten

22.1.2010 – Elemente der Abschreckung

»Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat nach seinen Äußerungen über arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger eine Bombendrohung erhalten. Regierungssprecher Dirk Metz bestätigte am Freitag, dass eine Bombenattrappe an die Staatskanzlei in Wiesbaden geschickt worden sei und erklärte weiter: ›Das Landeskriminalamt hat die notwendigen Ermittlungen aufgenommen.‹ Der Vorgang werde, wie in solchen Fällen üblich, absolut ernst genommen. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, nahm er zu weiteren Details jedoch keine Stellung.

Das zugehörige Bezichtigungsschreiben einer Gruppe ›Morgenlicht‹ ging bei mehreren Medien ein, darunter bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Rohrbombenattrappe sei ein Protest gegen Kochs Forderung nach einer Arbeitspflicht von Hartz-IV-Empfängern, hieß es in dem Brief. Die Absender warnten Koch, sollte er seine Äußerungen wiederholen oder ›seine arbeitnehmerfeindliche Politik‹ weiter verfolgen, werde eine scharfe Bombe ›im Umfeld Ihrer Besitztümer‹ gezündet.« FAZ vom 22.1.2010

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Ausbaugegner des Frankfurter Flughafens eingeknickt

Der ›Ausbaugegner‹ des Frankfurter Flughafens und

SPD-Bürgermeisterkandidat der Stadt Kelsterbach, Manfred

Ockel, baut vor

Die SPD-geführte Stadt Kelsterbach gehört zu den Ausbau-Gegnern des Frankfurter Flughafens. Sie ist an den vielen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss, der eine weitere Landebahn durch den Kelsterbacher Wald für rechtens erklärt, beteiligt.

Doch der neue OB-Kandidat der SPD zeigt auch (an), wie man Protest in klingende Mütze verwandeln kann – nicht gerade neu, wenn man die Geschichte der Startbahnbewegung vor Augen hat…und die anvisierte rot-grüne Landesregierung in Hessen…

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Alle reden über das (schlechte) Klima…

Alle reden von...

Anfang der 80er Jahre wurden für die Startbahn-18-West am Frankfurter Flughafen 84 Hektar Wald gerodet. Zudem gingen 177  Hektar Wald in den Besitz der FAG (Flughafenaktiengesellschaft) über. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen wurde versprochen, dass es keinen weiteren Ausbau des Frankfurter Flughafens geben wird: „Nach dem Bau der Startbahn wird kein Baum mehr für den Flughafen fallen.“ (SPD-Ministerpräsident Holger Börner, 1981)
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Cheerleader-Parteien der FRAPORT doubeln Demokratie

»Es gibt keine Alternative zwischen Erhalten und Verkaufen, nur den Schritt zwischen Enteignen und Sich-Einigen, und das muss man oftmals noch vielen Bürgerinnen und Bürgern beibringen können.« SPD-Bürgermeister M. Ockel, HR vom 10.2.2009

Bürgermeister Ockel

Über 800 BürgerInnen kamen zur Stadtverordnetenversammlung in Kelsterbach am 9.2.2009, um dagegen zu protestieren, dass nicht nur der Wald, sondern auch ihre Stimme verkauft werden sollte. Nachdem der Versuch scheiterte, BürgerInnen und Bürger am Zutritt zu hindern, stellte man einen Großteil wie Regenschirme im Foyer ab: Die Verbindungstüren blieben geschlossen.

Nach anfänglichem Zögern besetzten AusbaugegnerInnen die Bühne, zahlreiche Transparente mit sich führend. Die Polizei wurde gerufen, hielt sich jedoch im Hintergrund, während Dokumentationstrupps der Polizei von der Tribüne aus, mit Videokameras ausgerüstet, Einblick in den Überwachungsstaat lieferten.

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Vom doppelten zum dreifachen Wortbruch am Frankfurter Flughafen

Vom doppelten zum dreifachen Wortbruch

Der Ausbau des Frankfurter Flughafens führt über eine breite Spur aus Wort- und Rechtbrüchen. Der vorläufig letzte Wortbruch führt nach Kelsterbach, wo der SPD-Bürgermeister Ockel sein Wahlversprechen als Ausbaugegner gebrochen hat und die Klage gegen FRAPORT für 32 Millionen Euro zurückziehen will.

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Auf der Spur der Wortbrecher … nach Kelsterbach

Der Ausbau des Frankfurter Flughafens führt über eine breite Spur aus Wort- und Rechtbrüchen. Der vorläufig Letzte dieser Art führt nach Kelsterbach, wo der SPD-Bürgermeister Ockel sein Wahlversprechen als Ausbaugegner gebrochen hat.

Am 31.1.2009 fand eine Demonstration von über 600 AusbaugegnerInnen des Frankfurter Flughafens durch Kelsterbach statt.

Demonstration am 31.1.2009 in Kelsterbach

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