Tödliche Schüsse – Kurzfilm zum Buch

toedliche schuesse Kurzfilm einer szenischen Lesung (eine Art Live-Hörsehbuch) vom 2.11.2007 in Frankfurt a.M. aus dem gleichnamigen Buch von Wolf Wetzel aus Anlaß des 20. Jahrestages der tödlichen Schüsse an der Startbahn West Frankfurt, inklusive der Rückblende „Und Beton brennt doch!“
Autor: Dirk Schneider BRD 2008 (Länge 11:40 min)


Der Film im Internet, Streaming:

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-> oder: „Tödliche Schüsse“ (MP4, VLC-Media-Player empfohlen)
-> oder: „Tödliche Schüsse“ (MP2, sehr große Datei !, VLC-Media-Player empfohlen)

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Bilder zur Startbahnbewegung

Eine Serie von Fotos aus den Jahren 1979 bis 2008 findet ihr unter:

http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/startbahn_west.html

8.10.2008: Einladung zur Premiere Hörsehbuch „Tödliche Schüsse“

Einladung zur Premiere

Wir möchten euch alle zur Premiere des ›Hör-Seh-Buches‹ zur Startbahnbewegung – quer durch die 80er Jahre einladen.

Sie findet am

Mittwoch, den 8. Oktober 2008 in der Naxos-Halle/

Kino im Theater, Frankfurt, Wittelsbacher Allee 29

ab 19 Ihr statt.

Wir haben aus dem Buch ›Tödliche Schüsse‹ von Wolf Wetzel markante Passagen ausgewählt, vielstimmig vertont und mit insgesamt über 160 Fotos hinterlegt. Die Idee war, die Geschichte der Startbahnbewegung, die durch die ProtagonistInnen des Buches erzählt wird, mit der Dokumentation von Bildern aus den 80er Jahren zu verknüpfen. Viele Bilder sind in Vergessenheit geraten und ein Teil der hier dokumentierten Bilder wurden noch nie veröffentlicht.

Tödliche Schüsse

Tödliche Schüsse

So gesehen feiern wir eine doppelte Premiere. Denn ein ›Hör-Seh-Buch‹ gab es bisher noch nicht: Eine Kreuzung aus Hörbuch und Film. Ob das gelungen ist, müsst ihr entscheiden: Ihr dürft es in den Himmel loben, ihr dürft im besten Sinne berührt sein – und wenn es denn sein muss, dürft ihr es auch in der Luft zerreißen. Solidarisch und behutsam, bitte.

Außerdem gibt es die Gelegenheit, mit einigen ProtagonistInnen des (Hör-Seh-)Buches zu reden, sie zu fragen oder diese einfach nur mit der Vorstellung abzugleichen, die ihr euch beim Lesen oder Zuhören gemacht habt.

Und wir wollen feiern mit denen, die uns geholfen haben … und mit denen, die sich (immer noch) nicht mit dem abfinden, was war und noch weniger arrangieren wollen mit dem, was angeblich so alternativlos ist …

mit einer erlesenen Auswahl an musikalischen Hits und mit Kulinarischem (kalt und warm) vom Stadtteilprojekt Rödelheim.

Wie sagte doch der Frankfurter Ordnungsdezernent Volker Stein anlässlich der gewaltsam aufgelösten Nachttanzdemonstration am 2.10.2008 so scharfsinnig einfältig: »Wer für ein ›Recht auf Ruhestörung‹ demonstriere, gebe deutlich zu erkennen, dass nicht eine politische Botschaft, sondern ›Randale und Bambule‹ das Ziel der Veranstaltung seien …« faz vom 6.10.2008

11.4.2009 Tödliche Schüsse, Filmabend, Berlin